Von Berlin-Tegel (TXL) nach Preveza - Fahrt nach Lefkada - Pefkoulia-Beach - Agios Nikitas
Bereits am Wochenende sind wir nach Berlin angereist sind und starten am Morgen gegen 04:00 Uhr in Richtung Flughafen Berlin-Tegel. Nachdem wir bereits 2012 mal gedacht hatten, es sei das letzte Mal, dass wir ab Tegel fliegen, wird es nun wahrscheinlich Realität, dass der neue BER eröffnet. Mit dem Shuttle gelangen wir dann von unserem Parkplatz zum Flughafen, wo es am Morgen recht verschlafen wirkt. Schnell haben wir unseren Koffer eingecheckt und passieren die Sicherheitskontrolle. Pünktlich bringt uns dann die easyJet nach Preveza, wo wir am Aktio-Airport landen. Nach dem Medicane der letzten Tage werden wir heute wieder mit herrlichem Sonnenschein begrüßt. Nachdem wir bei unserem letzten Inselaufenthalt schon 10 Minuten nach der Landung in unserem Mietwagen gesessen haben, dauert es heute deutlich länger. Entgegen der Buchung befindet sich die Mietwagenstation nicht im Terminal sondern ein paar hundert Meter entfernt. Eigentlich hätte man uns abgeholt aber leider war unsere Buchung nicht in deren System, so dass ich erst einmal eine Weile nach der Mietwagenstation suchen musste. Nach einiger Zeit hatten sie dann ein Auto für uns und wir konnten endlich in Richtung Lefkada starten. Entlang der Küste passieren wir die Pontonbrücke zur Insel und fahren nach ein paar ersten Einkäufen nach Tsoukalades in unsere Unterkunft, wo wir bereits von Dina, unserer Vermieterin, erwartet werden. Schnell checken wir ein und springen zur Erfrischung in unseren privaten Pool. Dann brechen wir zu unserer ersten kurzen Inseltour auf. Nur ein paar Kilometer hinter Tsoukalades verbringen wir den Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein am Pefkoulia-Beach. Dann fahren wir nur ein paar Kilometer weiter nach Agios Nikitas. Nach einem kurzen Bummel durch den kleinen Ort, essen wir in der Taverna Maistros lecker zu Abend. Dann zieht es uns wieder zurück in unsere Artblue Villas, wo wir in toller Westseitenlage den Sonnenuntergang auf unserer Terrasse bei einem erfrischenden Bad im Pool erleben.
Tsoukalades Beach - Egremni Beach Viewpoint - Kap Doukato - Gialos Beach - Kavalikefta Beach - Megali Petra Beach - Agios Nikitas
In den heutigen Tag starten wir mit einem Bad in unserem Pool. Dann kommt Natascha auch schon mit unserem Frühstück, welches wir mit weitem Blick übers Meer genießen. Dann fahren wir mit unserem Fiat Panda (...leider ist dieser recht schwach motorisiert) hinunter zum Tsoukalades Beach. Auf der Straße hinunter sehen wir an vielen Stellen noch die Reste vom Unwetter vor ein paar Tagen. Da das weiße Gestein sehr porös ist, liegen unzählige ausgespülte Steine auf der Straße. Als wir unten ankommen liegt der Strand noch im Schatten und er kann auch so nicht mit den Stränden der Westküste mithalten. So quälen wir unseren Panda wieder die Serpentinen nach oben und fahren weiter entlang der Westküste. Via Kalamitsi fahren wir nach Athani, wo die Straße in Richtung Egremni Beach abbiegt. Leider kann man schon seit einiger Zeit nicht mehr zum Egremni Beach hinunter gelangen (aktuell ist er nur per Boot von Vasiliki oder Nidri aus zu erreichen), doch die neue Straße ist bereits fertig und derzeit werden noch neue Treppen gebaut. Diese sollen nächstes Jahr fertig werden. So nutzen wir einen Viewpoint an der Taverna Oasis, um zum Strand hinunter zu schauen und die Drohne fliegen zu lassen. Dann fahren wir weiter zum letzten Zipfel von Lefkada - zum Kap Doukato. Dort steht auf den Klippen ein weißer Leuchtturm und von hier hat man einen tollen Blick auf die Felsenküste von Lefkada und hinüber nach Kefalonia und Ithaka. Auch hier packen wir die Drohne aus uns schauen uns die Szenerie von oben an. Dann drehen wir um und fahren die Strecke wieder retour bis nach Athani, wo wir in eine wilde Serpentinenstraße hinunter zum Gialos Beach abbiegen. Auch hier ist, wie bereits heute morgen bei der Fahrt zum Tsoukalades Beach, die Straße übersät von Felsbrocken und man muss schon ziemlich aufpassen. Dann erreichen wir nach vielen Kurven den Gialos Beach. Hier unten stehen viele Wohnwagen und es herrscht ein eher rustikales Ambiente, was uns nicht so zusagt. Auf gleicher Piste geht es wieder nach oben, welche der Panda aufgrund der Steigung fast durchweg im ersten Gang bewältigen muss. Nach Kalamitsi biegen wir dann in die nächste Straße nach unten ein, die uns hinunter zum Kavalikefta Beach bringt. Diese ist seit unserem letzten Besuch vor zwei Jahren besser instand als damals und inzwischen gut befahrbar. Über ein paar Treppen gelangen wir dann zu einem unserer Lieblingsstrände auf der Insel. Leider gibt es hier durch die Erosion deutlich mehr Felsen als bei unserem letzen Besuch und auch der Sand wurde - sicher durch den kürzlichen Medicane - abgetragen. So gehen wir ein paar Meter bergan, wo ein schmaler Pfad zum benachbarten Megali Petra Beach führt. Hier finden wir eine phantastische Stelle zum Baden, so dass wir den Nachmittag hier verbringen. Zum Abend machen wir auf der Rückfahrt in unser Quartier wieder in Agios Nikitas Station, wo wir in der Taverna Asperous sehr lecker zu Abend essen. Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir dann wieder in unserem Quartier.
Mikros Gialos Beach (Rouda Bay) - Sivota - Afteli Beach - Vasiliki
Auch heute beginnt unser Tag gegen 07:00 Uhr mit einem Bad in unserem Pool. Nachdem wir auch heute ausgiebig das Frühstück in Panoramalage genießen, machen wir uns 09:30 Uhr auf den Weg zur anderen Seite der Insel. Gleich hinter Tsoukalades fahren wir auf engen Nebenstraße via Kavalos, Asprogerakata und Karya nach Nidri. Den Ort passieren wir recht schnell, da hier das touristische Zentrum der Insel Lefkada ist. Kurz hinter Vlicho biegen wir dann in eine Straße in Richtung Poros ab, welche nach dem kleinen Weiler weiter nach unten zum Mikros Gialos Beach führt. Nach einem kurzen Zwischenstopp und einem Drohnenflug fahren wir weiter ins benachbarte Sivota. Auch wenn es nur zwei Kilometer sind, so führt der Weg wieder steil hinauf und auf der anderen Seite ebenso steil hinunter zur fjordartig eingeschnittenen Bucht von Sivota. Hier machen wir unseren nächsten Zwischenstopp und schlendern am Hafen entlang der vielen netten Fischtavernen. Nach unserem Bummel geht es dann wieder hinauf zum Inselhighway, um ein paar hundert Meter weiter wieder hinunter zu unserem nächsten Zwischenstopp - dem Afteli Beach - zu fahren. Hier legen wir die längst überfällige Badepause ein. Nur noch wenige Schirme sind am Strand und wir genießen die Atmosphäre der idyllischen Kieselbucht und dem türkisblauen glockenklaren Wasser. Lediglich die Partymusik aus der Taverne trübt die Idylle. Dann zieht es uns weiter zum Hauptort im Süden der Insel. Nach nur kurzer fahrt erreichen wir Vasiliki und finden am Hafen schnell einen Parkplatz. Wir schlendern um das Hafenbecken, welches von vielen Tavernen gesäumt ist. Auch wenn es nicht die typische Essenszeit ist, so sind nur recht wenige Gäste in den Tavernen und auch hier merkt man, dass nicht nur die Nachsaison angebrochen ist sondern es einfach kein normales Urlaubsjahr ist. Bei Giannis Grill House essen wir dann ganz leckeren Gyros und machen uns dann wieder auf den Rückweg entlang der Westküste. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang treffen wir dann wieder in unser Urlaubsvilla ein.
Kathisma Beach - Syvros - Karoucha Höhle - Kerasia Quellen - Agios Ilias - Ammoussa Beach - Avali Beach - Paralia Megali Petra - Agios Nikitas
Natürlich beginnen wir auch den heutigen Tag mit einem Bad in unserem Pool. Für heute ist durchwachsenes Wetter angesagt und so checken wir erst einmal den Wetterbericht und das aktuelle Satellitenbild. Da sich die Gewitter eher im Norden in Richtung Korfu abspielen, entschließen wir uns in Richtung Süden zu fahren. Nach einem Fotostopp in Agios Nikitas fahren wir weiter zum Kathisma Beach. Hier gibt es zwar eine tolle Szenerie aber eben auch viele Liegen und Schirme, was eher an Rimini erinnert. So fahren wir schnell weiter nach Süden, da sich im Norden der Himmel schon zunehmend verdunkelt. Hinter Chortata biegen wir in eine kleine Nebenstraße ab, welche uns in unzähligen Kurven via Manai und Nikolis nach Syvros bringt. Am Ortseingang biegen wir zur Höhle von Karoucha ab, welche sich aber als nicht sehr sehenswert erweist. Dann biegen wir nach Agios Ilias ab und machen gleich nach Syvros noch einen Abstecher zu den Quellen von Kerasia. Hier erwartet uns ein schattiges Plätzchen aber wenn man spektakuläre Quellen oder gar Wasserfälle erwartet, wird man enttäuscht sein. Dann fahren wir weiter in vielen Serpentinen in die Berge von Lefkada hinauf. Wir erreichen Agios Ilias und fahren durch die sehr engen Gassen des Bergdorfes. Ein Wegweiser weist uns den Weg hinauf zur kleinen Kapelle und weiter nach Episkopi. Als wir jedoch die Straßenführung am Ortsausgang sehen, verlässt uns der Mut diese Piste mit unserem Fiat Panda zu fahren. Vernünftigerweise drehen wir um und haben in den Gassen erst einmal einige Rangiermanöver mit entgegenkommenden Autos zu bestehen, da es hier wirklich nur sehr enge Gassen gibt und sich zwei Autos nicht wirklich begegnen können. Dann geht es wieder hinunter in Richtung Vasiliki. Vor dem Ort biegen wir östlich zum Ammousa Beach ab. Pünktlich mit unserem Eintreffen fängt es leider etwas an zu regnen. Entlang der Küste entdecken wir noch ein paar kleine Strände. Da es aber inzwischen an der Westküste aufgezogen ist, entschließen wir uns der Sonne hinterher zu fahren und machen uns nach Kalamitsi auf den Weg. Hier fahren wir wieder die Serpentinenstraße zu den Stränden hinunter. Kurz bevor wir unten ankommen, biegen wir zum Avali Beach ab, zu dem eine weitere enge Straße hinüberführt. Hier ist es herrlich einsam und nur wenige Wildcamper haben hier ihr Lager aufgeschlagen. Wir fahren weiter zu "unserem" Strand - dem Paralia Megali Petra. Nachdem wir zuletzt gleich vorn am Abstieg unser Lager aufgeschlagen hatten, laufen wir heute weiter nach Süden zum Ende des Strandes. Glücklicherweise lacht die Sonne mit unserem Eintreffen auch wieder vom blauen Himmel, so dass einem Strandnachmittag nichts im Wege steht. Dann brechen wir auf und fahren hinüber nach Agios Nikitas, wo wir auch heute zu Abend essen. In der Taverna T`agnantio, wo wir von einer Terrasse einen tollen Blick aufs Meer haben, lassen wir uns leckeres Gyros, Zucchini Balls und den unvermeidbaren Tzatziki schmecken. Dann geht es zurück in unser Quartier, wo wir den Abend am Pool und auf der Terrasse verbringen. Allerdings müssen wir bereits gegen 20:00 Uhr nach innen ausweichen, da über Tsoukalades ein kräftiges Gewitter tobt. Es blitzt und donnert sehr heftig und mehrmals geht der Strom weg. Das Internet hat sich ebenfalls verabschiedet und wir hoffen, dass sich das Wetter bis morgen wieder beruhigt.
Nach dem heftigen Gewitter in der Nacht ist es am Morgen noch recht kühl und feucht, so dass wir unser Morgenschwimmen im Pool heute ausfallen lassen. Gerade als wir zum Frühstück ansetzen wollen, haben wir ein besonderes "Erlebnis". Plötzlich wackelt alles um uns herum und im Pool sind viele kleine Wellen zu sehen. Es gab ein Erdbeben der Stärke 4,5. Während sie Locals hier sagten, das wäre hier öfters mal so, hat es uns schon ziemlich erschrocken. Es gab aber keine Nachbeben uns so war der Spuk schnell wieder vorbei. Dann machen wir uns auf den Weg zum nahen Kloster Faneromenis.Wir drehen eine Runde durch den Klosterhof und die Kapelle und auch durch den kleinen Minizoo, welchen die Mönche hier angelegt haben. Schon von hier oben sehen wir unser nächstes Ziel, die langen Sandstrände von Agios Ioannis. Unten angekommen schauen wir uns zuerst den südlichen Zipfel mit der gleichnamigen Kapelle an. Nach ein paar Fotos und einem Drohenflug fahren wir weiter an der engen Landzunge entlang, bis wir die Festung Santa Mavra erreichen. Hier befindet sich auf die drehbare Pontonbrücke über die die Insel Lefkada mit dem Festland verbunden ist. Gerade als wir gegen 11:00 Uhr dort ankommen, ist die Brücke geöffnet, so dass die Segler aus der großen Marina von Lefkada hindurch fahren können. Für uns heißt das aber ein paar Minuten zu warten, bis alle durch sind. Dann fahren wir weiter via Lefkada Stadt entlang der Ostküste zur Geni Halbinsel. Hier nehmen wir die Straße bis zum letzten Zipfel. Das letzte Stück zur Kapelle Agia Kyriaki laufen wir dann zu Fuß. Leider ziehen pünktlich mit unserem Eintreffen ein paar Wolken auf, so dass die Bilder von hier weinig Brillanz aufweisen. Dann fahren wir zurück bis nach Desimi. Nach einem kurzen Stopp am dortigen Strand fahren wir via Nidri weiter. Kurz nach Nidri entdecken wir dann den Pasa Beach, welchen wir fast für uns alleine haben. Hier legen wir eine ausgiebige Badepause ein. Später fahren wir dann zurück zur Westseite nach Agios Nikitas, wo wir auch heute zu Abend essen. Zum Sonnenuntergang sind wir dann zurück und genießen den allabendlichen Sunset, welcher heute besonders farbenprächtig ausfällt.
Noch vor dem Sonnenaufgang zieht es uns wie fast immer in den letzten Tagen in den Pool, um unsere morgendliche Runde zu drehen. Nach dem ausgiebigen Frühstück fahren wir dann in Richtung Süden, um bei Athani weiter bis zu einem der spektakulärsten Strände der Insel - zum Paralia Porto Katsiki - zu fahren. Einen kurzen Stopp legen wir an der geschlossenen Taverna "Panorama" ein, um nach unten zum Egremni Beach zu schauen. Dieser liegt aber in weiten Teilen noch im Schatten, so dass sich die türkisblauen Farben noch nicht richtig entfalten können. Außerdem ist es heute ziemlich windig, so dass an dieser Stelle ein Drohnenflug ausfallen muss. Dann geht es nur noch ein paar Kilometer weiter bis wir den Parkplatz (5,-€) oberhalb des Strandes erreichen. Es sind zwar zur frühen Stunde kaum Leute hier, was sehr angenehm ist, doch leider liegt auch dieser Traumstrand noch weitestgehend im Schatten. Trotzdem nutzen wir die Gelegenheit, um den leeren Strand zu fotografieren, auch wenn die Brillanz aufgrund der fehlenden Sonne noch auf sich warten lässt. Leider kann man schon seit einiger Zeit nicht mehr auf einem schmalen Grat auf einen gegenüberliegenden Felsen gehen (...von hier hätte man das ultimative Panorama auf Porto Katsiki), da Erosion und Erdbeben diesen Treppenweg zerstört haben. Wir nehmen den Treppenweg auf der anderen Seite, welcher hinunter zum Strand führt und suchen uns im hinteren Bereich ein ruhiges Plätzchen. Bevor der Strand von mehr Touristen bevölkert wird, wage ich trotz des frischen Windes einen Drohnenflug. Die Sonne erfasst dann den Strand immer weiter und die türkisen Farben kommen mehr und mehr zum Vorschein. Da der Wind nur zeitweise pustet, nutze ich die Gelegenheit, um die Drohne noch ein weiteres Mal fliegen zu lassen und diese Farbenvielfalt zu filmen. Kaum ist die Drohne oben und am anderen Ende der Bucht, wird der Wind plötzlich wieder sehr intensiv. Nachdem alle möglichen Warnmitteilungen auf dem Display erscheinen, habe ich Mühe das gute Stück wieder sicher zu landen. Den Nachmittag verbringen wir dann hier am Porto Katsiki und fahren dann wieder zurück in Richtung Quartier. Auch heute essen wir in Agios Nikitas zu Abend und fahren anschließend zum Tagesausklang zurück in unsere Artblue Villas.
Bereits in der Nacht werden wir von Blitz und Donner geweckt. Vom Meer her ziehen kräftige Gewitter über uns hinweg. Es blitzte ununterbrochen, was wir bisher noch nicht erlebt hatten. Es war fast wie eine flackernde Leuchtstoffröhre. Nach einer reichlichen Stunde hatte sich dann das Gewitter wieder verzogen und es regnete "nur" noch. Leider fällt somit auch unser Morgenschwimmen im Pool und das Outdoorfrühstück aus, welches wir kurzerhand nach innen verlagern mussten. Auch während des Frühstücks ziehen immer wieder Regenschauer über das ionische Meer. Später fahren wir dann in die nahe Inselhauptstadt Lefkada-Town. Kaum sind wir angekommen, öffnet der Himmel wieder seine Schleusen und es schüttet wie aus Eimern. Also sitzen wir den Schauer im Auto aus und als es sich dann wieder beruhigt hat, bummeln wir durch die Gassen der Kapitale und entlang der Marina. Auch hier in der Hauptstadt ist es relativ ruhig und man merkt, dass es wirklich keine normalen Zeiten sind. Gerade sind wir am Auto zurück, beginnt der Regen von Neuem. Dann fahren wir zurück ins Quartier, wo wir das Ende des Regens abwarten. Am späten Nachmittag fahren wir dann wie so oft in den letzten Tagen nach Agios Nikitas zum Abendessen. Hier ist es sehr windig und die Wellen haben den schmalen Strand fast vollständig überflutet. Gerade als unser Essen in der Taverna Maistros auf dem Tisch steht, setzt der Regen wieder ein und wir müssen in den Innenraum ausweichen. Zurück im Quartier hat sich das Wetter beruhigt und wir springen nochmals kurz in unseren Pool - wirklich kalt ist es ja nicht. Leider ist es dann so windig, dass wir abends nicht auf der Terrasse sitzen können.
Leider steht heute unsere Heimreise auf dem Programm. Bereits um 07:45 Uhr bringt uns Natascha das letzte Frühstück und das zelebrieren wir dann wieder auf unserer Terrasse. Nachdem gestern das Wetter suboptimal war, scheint es heute wieder einen sonnigen Tag zu geben. Dann packen wir schnell die letzten Dinge und machen uns in Richtung Flughafen Aktio (Preveza) auf den Weg. Nachdem wir die Pontonbrücke passiert haben und somit die Insel Lefkada verlassen haben, entdecken wir plötzlich vor uns in der Lagune viele Flamingos in dem flachen Wasser. Natürlich müssen wir daher kurz anhalten, um diesen Anblick festzuhalten. Dann erreichen wir den Flughafen, geben den Mietwagen zurück und checken unseren Koffer ein. Die easyJet bringt uns dann (über)-pünktlich zurück nach Berlin, wo wir sicher das letzte Mal den Flughafen Tegel ansteuern.
Die Woche auf Lefkada ist wie im Flug vergangen und wir haben sie in vollen Zügen genossen. Die griechische Gastlichkeit, das Top-Quartier und die tollen Strände der Insel machen Lefkada immer wieder zu einem Urlaubsziel allererster Güte. Yassas und bis bald...