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Berichte und Fotos von unseren Reisen rund um die Welt
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Portugal - Azoren - São Miguel

Samstag, 30.09.2023

Von München (MUC) über Lissabon (LIS) nach Ponta Delgada (PDL)

21°C, bedeckt, Regen

Nachdem wir im Jahr 2005 bereits auf São Miguel waren, ist es nun endlich wieder an der Zeit, auf die Azoren zu fliegen.So geht es zuerst zum Flughafen nach München. Dort geht es mal wieder mit 30 Minuten Verspätung in Richtung Lissabon los, was bei nur einer Stunde Umsteigezeit langsam echt sportlich wird. Wir haben Glück und schaffen dort unseren nächsten Flieger, welcher uns dann endlich auf die Azoren bringt. Gegen 18:30 Uhr landen wir in Ponta Delgada, übernehmen den Mietwagen und fahren - leider im strömenden Regen - nach Ribeira Grande an die Nordküste, wo wir für die nächste Woche unser Quartier gefunden haben. Nach ein paar schnellen Versorgungseinkäufen im lokalen Continente Modelo, lassen wir dann den Tag bei einem Glas Rotwein ausklingen.

Sonntag, 01.10.2023

Porto Formoso - Cha Gorreana - Pico do Ferro - Miradouro do Salto do Cavalo - Ribeira Quente - Furnas - Vila Franca do Campo

23°C, bewölkt mit sonnigen Abschnitten, Regenschauer

Heute Morgen ist der Himmel grau und es regnet. Trotzdem machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg entlang der Nordküste, wo wir zuerst in Porto Formoso einen ersten Zwischenstopp einlegen. Der Regen hat gerade mal eine Pause eingelegt und so schlendern wir oberhalb der kleinen Bucht um die pittoreske Kirche des Ortes. Schon auf der Fahrt hierher, ging es wie durch einen Garten. Auch hier ziehen sich unzählige Hortensien über die Hänge. Nach dem Bummel geht es ein kurzes Stück auf der ausgebauten Küstenstraße weiter zu Cha Gorreana, der einzigen Teeplantage Europas. Aufgrund des Wetters sind heute besonders viele Besucher hier, so dass wir schnell weiterfahren und keine Besichtigung machen. Die Fahrt geht nun weiter über die Berge in Richtung Furnas, wo wir am Miradouro do Pico do Ferro den nächsten Fotostopp einlegen. Von hier oben hat man einen spektakulären Blick auf den Lagoa da Furnas mit seinen dampfenden Fumarolen. Weiter geht es auf Straßen, welche durch blühende Hortensien gesäumt sind hinauf zum Miradouro do Salto do Cavalo. Auch hier hat man einen tollen Blick auf Furnas und weiter zur Küste nach Povoação. Die Landschaft ist hier eine Mischung aus Irland und den Northlands in Neuseeland - fast schon wie im Auenland. Weiter geht unsere Fahrt hinunter an die Küste nach Ribeira Quente. Zuerst fahren wir durch den Ort bis zur Praia do Fogo. Hier ist es angenehm sonnig uns so machen wir noch einen kurzen Abstecher zu unserer Unterkunft (Casa de Pedras) bei unserem ersten Aufenthalt hier. Durch den Tunnel geht es dann wieder hinauf in Richtung Furnas, wo wir an den Fumarolen im Ortszentrum eine Runde drehen. Hier sprudelt es aus vielen heißen Quellen und es dampft und riecht sehr nach Schwefel. Man merkt sehr intensiv, dass man mitten auf einer Vulkaninsel zu Gast ist. Nach einer Runde durch den Ort Furnas fahren wir dann am Seeufer entlang zur Südküste. Die Fahrt führt meist durch parkähnliche Landschaften und es grünt und blüht an jeder Ecke. Dann erreichen wir Vila Franca do Campo, wo wir einen ersten Fotostopp an der Küste machen. Davor liegt die Ilhéu de Vila Franca do Campo, welche sehr fotogen ist. Weiter geht die Fahrt durch den Ort und hinauf zur Ermida de Nossa Senhora da Paz. Diese schmiegt sich, umgeben von unzähligen Hortensien, mit ihren kaskadenförmigen Treppen an den Hang. Zur anderen Seite haben wir von hier einen tollen Blick auf Vila Franca do Campo. Über die EN1-1A und die Eixo Norte-Sul fahren wir dann zurück nach Ribeira Grande. Dort angekommen öffnet der Himmel wieder alle Schleusen und es schüttet wie aus Kübeln. Am Abend bessert sich das Wetter und lässt für morgen hoffen, dass es trockener und sonniger wird. 


Montag, 02.10.2023

Miradouro do Pico do Carvão - Lagoa do Canário - Miradouro da Boca do Inferno - Miradouro da Vista do Rei - Miradouro do Cerrado das Freiras - Sete Cidades - Farol und Termas da Ferraria - Miradouro da Ponta do Escalvado - Mosteiros - Miradouro das Cumeeiras - Praia do Areal de Santa Bárbara

22°C, wechselnd bewölkt

Am heutigen Morgen ist es mal wieder bewölkt. Glücklicherweise ist es aber trocken und so fahren wir über die Eixo Norte-Sul auf die Südseite der Insel, um kurz hinter der Hauptstadt, wieder hinauf in die Berge abzubiegen. Den ersten Fotostopp legen wir dann am Miradouro do Pico do Carvão ein. Hier gibt es einen kleinen See und auch ein Aquädukt, welches total grün bewachsen ist. Außerdem haben wir einen tollen Blick zur Nordküste bis nach Ribeira Grande. Nur ein kurzes Stück weiter, parken wir erneut und machen uns auf zu einer Kurzwanderung zum Lagoa do Canário und dem Miradouro da Boca do Inferno. Hier bietet sich ein toller Blick hinunter zu den "Zwillingsseen", Lagoa Verde bzw. Azul. Auf etwas rustikalem Weg geht es wieder zurück zum Auto und wir fahren nur ein kurzes Stück weiter, bevor wir dann den Miradouro da Vista do Rei erreichen. Hier haben wir nochmals einen ähnlichen Blick hinunter zu den Seen und Sete Cidades. Durch herrliche Hortensienhecken schlängelt sich dann die Straße hinunter nach Sete Cidades. Zuvor machen wir nochmals einen Fotostopp am Miradouro do Cerrado das Freiras. Nachdem wir die kleine Brücke, welche die Schnittstelle zwischen den beiden Seen markiert, überquert haben, erreichen wir dann Sete Cidades. Hier bummeln wir kurz durch den Ort mit der schmucken Kirche. Dann geht es weiter zur Westküste. Nach einem Abstecher zum Leuchtturm Farol da Ferraria parken wir dann kurz danach an den Termas da Ferraria. Hier gehen wir ein Stück entlang der Küste zu einem Lava-Felsbogen. Vom nahen Miradouro da Ponta do Escalvado haben wir dann einen tollen Blick auf die wilde Westküste bis nach Mosteiros. In Mosteiros machen wir dann erst einmal eine Mittagspause. Nach einer kleinen Ortsrunde geht es ins Restaurante Ilhéu, wo wir uns ein paar Kleinigkeiten schmecken lassen. Nach einem kurzen Besuch am Praia dos Mosteiros fahren wir auf der Küstenstraße weiter und biegen hinter Pilar de Bretanha auf eine Stichstraße ein, welche uns hinauf zum Miradouro das Cumeeiras bringt. Hier hat man das ultimative Panorama des Lagoa Azul und Lagoa Verde vor sich. Gegenüber sehen wir den Vista do Rei, wo wir am Morgen waren. Über Santo Antonio und Capelas fahren wir dann entlang der Nordküste in Richtung Ribeira Grande. Dort machen wir noch einen Kurzbesuch am Praia Santa Bárbara. Der ist kein  wirklicher Badestrand sondern eher Surfers paradise. Dann geht es zurück ins Quartier. 

Blick vom Miradouro das Cumeeiras auf den Lagoa Azul

Dienstag, 03.10.2023

Lagoa do Fogo - Faial da Terra - Wanderung zum Salto do Prego - Fahrt durch den Nordosten der Insel - Vila Franca do Campo - Caloura

25°C, wechselnd bewölkt, im Osten Nebel und Regen

Am Morgen sieht das Wetter recht gut aus und so fahren wir gegen 08:30 Uhr hinauf in die Berge. Am Parkplatz bei der Caldeira Velha stehen wir zunächst vor einer Zufahrtsbeschränkung. Ab 09:00 Uhr darf man mit dem Mietwagen nicht mehr hinauffahren. Da es aber gerade erst 08:45 Uhr ist, passieren wir das Verbotsschild und fahren hinauf zum Lagoa do Fogo. Hier bieten sich tolle Aussichten hinunter zum See. An verschiedenen Miradoures machen wir einen Fotostopp und fahren anschließend hinunter zur Südseite der Insel. Unser Ziel ist heute der Osten der Insel. So geht die Fahrt durch Furnas und weiter nach Povoação. Hier ziehen bereits erste Nebelschwaden auf und wir sehen auch einen tollen Regenbogen. Als wir kurze Zeit später Faial da Terra erreichen, erleben wir bereits leichten Sprühregen - typisch Azoren. Trotzdem lassen wir uns von unserer geplanten Wanderung zum Salto do Prego nicht abhalten. Immer entlang eines grünen Flusstales geht es auf schmalem Pfad bergan, bis wir dann vor dem imposanten Wasserfall stehen. Nach ein paar Fotos geht es dann auf dem gleichen Weg wieder zurück durch eine üppig grüne Landschaft. Dann geht unsere Fahrt weiter in den Osten der Insel. Je weiter wir vorankommen, desto dichter wird der Nebel und so haben wir keine Chance, die Aussichten von den zahlreichen Miradoures (u.a. Miradouro da Ponta da Madrugada, Miradouro da Ponta do Sossego, Miradouro da Vista dos Barcos) zu erleben und auch der geplante Zwischenstopp am Botanical Garden of Ribeira do Guilherme muss leider ausfallen. Wir entschließen uns wieder auf die Südseite der Insel zu fahren und nehmen die Strecke über den Lagoa do Congro hinüber nach Vila Franca do Campo. Hier parken wir am Fischerhafen und bummeln durch den Ort. Inzwischen zeigt sich auch wieder die Sonne und so genießen wir das angenehm warme Sonnenwetter. Nach unserem Bummel fahren wir ein kurzes Stück weiter nach Caloura, wo wir an der Küste an einer kleinen Bucht Station machen. Bevor es dann wieder in Richtung Nordküste geht, machen wir noch einen Abstecher an die Ponta da Galera bei Caloura. Dann fahren wir mit unserem Mietwagen (...ein Opel Karl, welchen man in Deutschland so nicht kennt) hinüber nach Ribeira Grande. Hier drehen wir noch eine Runde durch den Ort. Anfangs regnet es auch hier, doch im Verlauf des Abends wird es angenehm mild und wir sitzen noch lang auf unserem Balkon und genießen den Blick aufs Meer. 


Mittwoch, 04.10.2023

Wanderung rund um Lagoa das Furnas - Povoação - Miradouro de Água Retorta - Miradouro da Ponta da Madrugada - Miradouro da Ponta do Sossego - Miradouro da Vista dos Barcos - Jardim Botânico da Ribeira do Guilherme -  Miradouro do Salto da Farinha

26°C, wechselnd bewölkt

Auch heute Morgen ist es ziemlich grau am Himmel. Aber wenigstens ist kein Regen angesagt, so dass wir hinüber nach Furnas fahren. Am Lagoa das Furnas bei den heißen Caldeiras parken wir und starten hier unsere Wanderung rund um den Furnas See. Bevor wir losgehen, schauen wir uns erst einmal die vielen Cozido-Kochlöscher an. Hier werden von den Restaurants gefüllte Kochtöpfe in spezielle Löcher platziert und mit einem Deckel und einem Erdhügel verschlossen. Nach ein paar Stunden ist dann der Inhalt durch die vulkanische Wärme fertig gegart. Überall blubbert es um uns herum und auch der Schwefelgeruch ist allgegenwärtig. Dann geht der Weg entlang des Seeufers. Unzählige Hortensien, dichtes Bambusgestrüpp und zahlreiche Riesenfarne säumen den Weg. So kommen wir auch an der zweitgrößten Araukarie der Welt (...die ist über 50m hoch) vorbei. Zurück am Ausgangspunkt fahren wir dann nochmals in Richtung Ostküste und machen in Povoação einen kurzen Stopp. Nachdem wir gestern nur durch den Nebel gefahren sind, haben wir heute Glück und hier ist es sonnig. So fahren wir entlang einiger Miradoures (u.a. Miradouro da Ponta da Madrugada, Miradouro da Ponta do Sossego) und haben von dort phantastische Ausblicke über die schroffe Ostküste São Miguels. Vom Miradouro da Vista dos Barcos sehen wir dann noch den sehr fotogenen Leuchtturm Farol do Arnel, welcher auf einer Klippe thront. Entlang der Küstenstraße EN1-1A fahren wir bis zum nächsten Fotostopp, den Jardim Botânico da Ribeira do Guilherme. Wie auch die anderen Miradoures, sind diese Areale tip top geflegt und man sieht überall nur Gärtner, welche die Anlagen instand halten. Der nächste Stopp am Miradouro do Salto da Farinha ist leider nur wenig spektakulär, da der Wasserfall im Moment wenig Wasser hat. Nachdem wir dann noch einen kleinen Umweg über den Miradouro do Salto do Cavalo gemacht haben, sind wir dann abweichend von unserer ursprünglichen Planung schon eher nach Ribeira Grande zurückgefahren, um dort im Restaurante "Farina" zu Abend zu essen.


Donnerstag, 05.10.2023

Caldeiras da Ribeira Grande - Monte Escuro - São Brás - Maia - Küstenwanderung zur Praia da Viola - Ribeira Quente - Ponta Garça - Praia de Água D'Alto

25°C, stark bewölkt,
in den Bergen Nebel

Der Wetterbericht prognostiziert für heute eher Regenwetter. So bemühen wir am Morgen das aktuelle Satellitenbild und diverse Webcams, um eine trockene Ecke auf der Insel zu finden. Insgesamt ist es heute sehr ruhig, da am heutigen tag der portugiesische Nationalfeiertag ist. So fahren wir am Morgen direkt bei Ribeira Grande in Richtung Berge, um einen ersten Zwischenstopp an den Caldeiras da Ribeira Grande zu machen. Hier sind wir fast allein und so bummeln wir durch das Areal. Wie in Furnas gibt es auch hier heiße Quellen, welche in einem großen Bassin vor sich hin blubbern. Auch finden wir hier kleine Fumarolen und auch Cozido-Kochstellen, wovon manche sogar belegt sind. Dann wagen wir die Fahrt hinauf auf einer sehr engen Straße zum Monte Escuro. Mit der Aussicht wird es dann leider nichts, denn bereits ein paar hundert Meter nach Caldeiras, sind wir mitten im Nebel und können nur noch im Schritttempo fahren. So biegen wir dann in eine enge, von Pflanzen verwachsene und teilweise bemooste Fahrstraße ein, welche uns wieder hinunter in Richtung Küste bringt. In São Brás legen wir einen kurzen Fotostopp ein und fahren dann weiter ins benachbarte Maia. Hier parken wir oberhalb der Praia do Calhau da Maia und starten zu einer kurzen Küstenwanderung in Richtung Praia da Viola. Nach der aussichtsreichen Runde kehren wir dann zurück nach Maia. Dann wechseln wir hinüber auf die andere Inselseite, da wir dort auf etwas Sonne hoffen. Der Weg geht via Furnas nach Ribeira Quente. In den Bergen fahren wir wieder durch dicken Nebel, welcher sich ab Furnas dann zwar auflöst aber von der Sonne ist trotzdem weit und breit nichts zu sehen. Auch in Ribeira Quente ist es bewölkt, so dass wir unseren ursprünglichen Plan, hier zu baden, ändern und stattdessen weiter nach Ponta Garça fahren. Hier machen wir am Leuchtturm einen Fotostopp und fahren weiter über Ribeira das Tainhas zum Praia de Água D'Alto. Auch hier ist es bewölkt aber wir haben den Regen bisher erfolgreich umfahren. Im Strandrestaurant essen wir etwas und fahren dann über die Eixo Norte-Sul wieder zurück nach Ribeira Grande. 


Freitag, 06.10.2023

Caldeira Velha - Miradoures an der Nordwestküste - Ponta Delgada

25°C, bewölkt,
Regenschauer

Auch heute sagen uns die Meteorologen scheußliches Wetter voraus. Da es aber gestern deutlich besser war als die Prognose, haben wir für heute Morgen online-Tickets zum Besuch der Thermalbecken der Caldeira Velha gebucht. So fahren wir das kurze Stück hinauf bis zum Parkplatz und sind heute die ersten Tagesgäste von Caldeira Velha. So haben wir das seltene Glück, zu Beginn die Becken für uns allein zu haben. Diese liegen inmitten eines urigen Waldes und in das obere Becken ergießt sich ein Wasserfall. Hier ist das Wasser etwas frischer bei geschätzten 25°C. Das "frischer" bezieht sich allerdings auf das untere Becken, welches bei ca. 40°C liegt und den Kreislauf schon mächtig in Schwung bringt. Selten kann man in solch einer Szenerie baden und wir genießen es, hier zu sein. Dann machen wir noch einen kurzen Stopp im Hotel und fahren dann weiter entlang der Nordwestküste. Über Rabo de Peixe geht es weiter nach Capelas, wo wir am Miradouro do Navio einen tollen Blick über die schroffe Nordküste haben. Genau in diesem Moment fängt es mal wieder an zu regnen, so dass wir weiter zum Porto das Capelas fahren. Hier ist die Zufahrt hinunter zum Hafen gesperrt doch wir haben auch von oben einen schönen Blick auf den kleinen Hafen in den Felsen. Da das Wetter sehr durchwachsen ist, fahren wir zuerst bis Mosteiros, um anschließend über Sete Cidades hinüber auf die andere Inselseite zur Hauptstadt Ponta Delgada zu fahren. Direkt in der Innenstadt finden wir ein kostengünstiges Parkhaus am Teatro Micaelense und haben so den optimalen Ausgangspunkt für eine Stadterkundung. Natürlich geht der Bummel zur Igreja Matriz de São Sebastião und zum markanten Portas da Cidade. An vielen Gebäuden nagt der Zahn der Zeit schon beträchtlich und so erinnert uns die Altstadt etwas an die von Lissabon. Dann geht es zurück zur Nordküste nach Ribeira Grande. Hier springen wir nochmal in den Pool und dann heißt es Koffer packen, denn morgen früh geht es dann leider schon wieder zum Flughafen. 


Samstag, 07.10.2023

Fahrt zum Aeroporto - Heimreise

25°C, meist sonnig

Um 05:50 Uhr klingelt der Wecker. Schnell sind die restlichen Sachen im Koffer verstaut und es geht ein letztes Mal zum Frühstück. Nach ca. 25 Minuten Fahrt treffen wir dann am Flughafen in Ponta Delgada ein, wo wir den Mietwagen schnell und unkompliziert zurückgeben. Dann geht es auch schon los zur ersten Etappe nach Lissabon. Dort haben wir wieder nur kurz Zeit. Als wir das neue Gate erreichen, ist dort schon Boarding für den Flug zurück nach München. Dort angekommen fahren wir mit dem 635-iger Bus zurück zum Parkplatz und dann nach Hause, wo wir gegen Mitternacht ankommen. Man ist schon recht lange unterwegs...

Leider war es nur eine Woche auf São Miguel, doch wir waren wieder begeistert von der üppigen Natur, den allgegenwärtigen Vulkanismus und vor allem den schier endlosen Hortensienhecken, welche sich entlang vieler Straßen ziehen. Die Azoren sind immer eine Reise wert und irgendwann müssen wir es einfach schaffen, auch noch die eine oder andere weitere Insel der Azoren zu besuchen.