Da der Jetlag noch anhält, schlafen wir heute etwas länger. Nach dem obligatorischen Bad in unserem Privatpool, geht es gegen 09:00 Uhr zum Frühstück in das Sassi-Restaurant, was wir ausgiebig zelebrieren. Da auch heute das Wetter recht unbeständig ist, erkunden wir erst einmal das Areal rund um den Bang Niang Beach. Auch, wenn durch die derzeitige Regenzeit hier Nebensaison ist, sind nur wenige Touristen vor Ort und man merkt, dass durch die Pandemie vieles noch geschlossen ist bzw. auch nicht wieder geöffnet werden wird. Nachdem wir im benachbarten 7 Eleven ein paar Getränkeeinkäufe realisiert haben, drehen wir noch eine Runde am Strand und durch die benachbarten Resorts. Obwohl es mit 34°C gar nicht allzu heiß ist, kommt es uns nach den Regenschauern und der verdampfenden Feuchtigkeit vor, als wären wir im Gewächshaus. So wird es Zeit, sich wieder an den Pool zurückzuziehen. Den Rest des Nachmittages verbringen wir hier, um am Abend abermals ins Sassi-Restaurant zum Abendessen zu gehen. 

In der Nacht prasselt der Regen bereits auf unsere Poolvilla. Am Morgen hat der Regen zwar aufgehört, doch von der Sonne ist weit und breit nichts zu sehen. Da es trotzdem angenehm warm ist, hält uns nichts von unserer Runde im Pool ab und anschließend geht es zum Frühstück. Da das Wetter nicht stabil ist, schlendern wir in der Umgebung des Bang Niang Beaches. Hier ist an vielen Stellen erkennbar, dass die Pandemie ihre Spuren hinterlassen hat. Auch, wenn momentan Nebensaison (Regenzeit) ist, so war bei unserem letzten Aufenthalt hier im Jahr 2015 zur gleichen Jahreszeit deutlich mehr Publikum am Start. Nachdem über viele Monate gar keine Touristen ins Land durften, sind viel von den Geschäften (u.a. Restaurants, Tourenanbieter, Schneider, Massagestudios usw.) geschlossen und werden wohl auch nicht wieder geöffnet. Für die Locals hier ist es sicher eine Katastrophe und es tut schon weh, diese Unterschiede zu sehen. Zurück im Hotel fängt es gerade mal wieder an zu regnen und so chillen wir an unserem Pool. Dann starten wir nochmals und fahren mit dem Tuk Tuk nach Khao Lak Center. Auch hier ist noch vieles von der Pandemie gezeichnet und selbst der Mc Donalds (...manche brauchen den ja selbst in Thailand) ist geschlossen. Nach einer Runde durch wenig attraktives Ambiente geht es mit dem Tuk Tuk dann wieder zurück. 

In der Nacht erreichen uns schlimme Bilder von zu Hause. Nach ewiger Trockenheit ergießen sich Sturzbäche über unseren Ort und richten erhebliche Schäden an. Glücklicherweise bleibt in unserem Haus alles trocken, doch irgendwie ist an Schlaf in der Nacht nicht mehr zu denken. Am Morgen ist auch hier alles in grau aber momentan noch trocken. So entschließen wir uns spontan für einen weiteren Ausflug mit dem Tuk Tuk zum Lampi Wasserfall. Auf der Mainroad geht es auf der Ladefläche des Pickups in Richtung Süden, wo wir nach reichlich 40 Minuten Fahrzeit den Lampi Wasserfall erreichen. Zwischendurch haben wir unsere Regenponchos übergezogen, da es zeitweise geregnet hat. Am Wasserfall ist es wieder trocken, so dass wir hier eine Runde drehen. Wir sind die einzigen Besucher und so ist es hier wunderbar einsam und ruhig. Über eine wackelige Hängebrücke geht der Pfad seitlich der Kaskade nur etwas weiter nach oben. Hier haben wir noch einen seitlichen Blick auf den imposanten Wasserfall. Dann geht es retour und unser Tuk Tuk bringt uns wieder in Richtung Khao Lak. Unterwegs ist es wieder Zeit für die Regenjacken, denn aus dem grauen Himmel fängt es wieder an zu regnen. So verbringen wir den frühen Nachmittag an unserem Privatpool, um später nochmals zum Bang Niang Market zu schlendern. Mit Schirm ausgestattet geht es über den Markt aber da es auch hier wieder kräftig regnet, bleibt es bei einem kurzen Besuch. Auch im weiteren Verlauf des Abends regnet es teilweise heftig und der Himmel öffnet alle Schleusen. Hoffentlich wird es morgen etwas trockener...hoffentlich...

Heute prophezeiht der Wetterbericht endlich mal keinen Regen und lässt uns die Chance auf etwas Sonne. So machen wir uns nach dem Frühstück mit dem TukTuk auf den Weg nach Norden zum White Sand Beach. Hier waren wir 2015 bereits einmal und hatten das in guter Erinnerung. Dort angekommen hat sich auf den ersten Blick auch wenig geändert, doch dann sehen wir, dass auch hier der Klimawandel seine Spuren hinterlassen hat. Am Strand sind unzählige Sandsäcke zu einer kleinen Mauer aufgeschichtet, um die netten kleinen Strandbuden und Beachrestaurants vor den Wellen zu schützen. Es ist immer noch ein netter Ort, doch leider sind die Vielzahl an Sandsäcken nicht gerade ein Augenschmaus und stören doch sehr die Idylle. Dann wandern wir in Richtung Coconut Beach in südlicher Richtung. Aufgrund der Flut wird es beim Hinweg an einigen Stellen recht eng doch dann finden wir ein Plätzchen, wo wir ganz alleine am Strand sind und dort ein paar Stunden bei Sonnenschein verbringen. Dann geht es wieder zurück zum White Sand Beach, wo bereits unser Tuk Tuk wieder auf uns wartet und uns zurück zu unserem Hotel bringt. Zuvor machen wir noch einen Abstecher zum Khuek Khak Tempel. Dieser ist ausgesprochen prächtig und sehr reichlich verziert. Dann erreichen wir wieder unser Quartier, wo wir den Rest des Tages an unserem Pool verbringen.

Auch heute sieht es sehr gut mir dem Wetter aus und so machen wir uns abermals mit dem Tuk Tuk auf den Weg. Nachdem wir uns bereits gestern lose mit unserem Fahrer verabredet hatten, wartet dieser bereits unweit des Hotels auf uns und so starten wir abermals in Richtung Norden. Bevor es zum Strand geht, machen wir noch einen Abstecher zum Elephant Home, einer Elefantenstation, welche sich positiv von den meisten anderen unterscheidet. Hier werden die imposanten Dickhäuter nicht angekettet und auch Reiten ist tabu. Teilweise bewegen sich diese auch frei auf dem Gelände des Camps. So füttern wir die Tiere und es ist schon toll, diese aus nächster Nähe zu sehen. Nach diesem Erlebnis fahren wir nur wenige hundert Meter weiter zum Memories Beach. Dieser ist allerdings sehr rustikal (...es liegt viel Unrat und Plastik am Strand) und eher Surfers Paradise und ist somit nicht nach unserem Geschmack. Also geht es auf ruppiger Piste weiter zum benachbarten Coconut Beach, welchen wir gestern bereits von Weiten gesehen haben. Auch heute ist bei unserer Ankunft gerade Flut und so haben wir Mühe um die Bäume und Sträucher am Strand herumzukommen. Dann erreichen wir die kleine Beach Bar "Nok", wo wir eine längere Zeit chillen und uns eine leckere frische Kokosnuss schmecken lassen. Dann geht es wieder zurück und unser Fahrer erwartet uns bereits. Da es nach wie vor sonnig ist, kühlen wir uns auch heute in unserer Poolvilla ab und verbringen den Rest des Tages hier. 

Nachdem wir gestern Abend noch den Ausflug für heute "klargemacht" haben, werden wir um 09:00 Uhr mit dem Minibus an der Rezeption abgeholt. Nachdem wir die Tour 2015 bereits schon einmal unternommen hatten, wollen wir heute nochmals zum sogenannten James Bond Felsen in der Phang Nga Bay fahren. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt erreichen wir den Pier, von wo es mit einem Long Tail Boot weitergeht. Glücklicherweise ist heute das Wetter deutlich besser als zu Beginn unseres Aufenthalts, so dass wir bei Sonnenschein durch die Mangroven fahren. Den ersten Zwischenstopp legen wir an der Seekajak-Station ein. Hier steigen wir ins "Gummiboot" um, und werden durch die Mangroven und die imposante Felslandschaft mit den vielen verkarsteten Höhlen gepaddelt. Manchmal müssen wir uns längs ins Boot legen da Felsen oder Zweige direkt über uns sind. Zurück an der Station geht es dann noch ein kurzes Stück weiter zum James Bond Felsen Khao Ta-Pu bei der Insel Khao Phing Kan. Der ist gar nicht so groß doch die Szenerie herum ist schon genial. Während wir bei unserem letzten Besuch wegen der vielen Touristen nur um die Insel herumgefahren sind, können wir heute an Land gehen und so die imposante Felsnadel noch besser sehen. Einige Fotos später geht es dann wieder mit dem Boot zum Seenomadendorf Koh Panyee. Hier ist Mittagessen angesagt und anschließend geht der Weg durch das auf Stelzen ins Wasser gebaute Dorf. Alles hier ist ziemlich "rustikal" und so gab das Dorf auch eine gute Kulisse für einige Szenen von "Fack ju Göthe2". Mit dem Long Tail Boot geht es zurück zum Pier und weiter dann mit dem Minibus zum letzten Etappenziel für heute - dem Höhlentempel von Wat Suwan Kuha. Während vor der Höhle viele freilebende Affen zugange sind, zieht es uns erst einmal in die Höhle mit dem liegenden Buddha. Nach der Besichtigungsrunde sind dann natürlich nochmal die Affen dran. Allerdings muss man schon gut aufpassen, dass man alle seine sieben Sachen bei sich behält, da nicht nur alles Fressbare sondern auch weitere Ausrüstungsgegenstände wir Hüte oder ähnliches das Interesse der Affen findet und diese verdammt schnell unterwegs sind. Dann fahren wir zurück in Richtung Khao Lak, wo wir gerade zur richtigen Zeit zum farbenprächtigen Sunset ankommen. 

Nach unserer gestrigen Exkursion verbringen wir heute einen "Ruhetag", wo wir es etwas gemütlicher angehen lassen. Dazu gehört nach dem obligatorischen Bad im Pool natürlich ein ausgiebiges Frühstück. Dann bummeln wir zur Mainroad und erledigen ein paar Einkäufe. Da nach meinem kleinem "Unfall" eine Fahrt mit dem Tuk Tuk eher wenig einladend ist, verbringen wir den Tag an unserem Pool und genießen die Sonne und das angenehme Klima. Am Abend geht es wie immer in die Sassi-Bar, wo wir zuerst lecker essen und dann am Beach einen tollen Sunset erleben.

Nach den zuletzt sonnigen Tagen, übernehmen heute wieder die Wolken das Regiment. Schon auf dem Weg zum Frühstück fängt es leicht an zu regnen. Wir lassen es auch heute ruhig angehen und so drehen wir erst eine Runde am Strand und verbringen dann den Vormittag am Pool bei wechselnder Bewölkung ohne Regen. Dann starten wir gegen 14:00 Uhr nochmals zum Bang Niang Market, welcher jede Woche Montag, Mittwoch und Samstag stattfindet. Kaum haben wir den Markt erreicht, wird es auch schon bedrohlich dunkel und es fängt an zu regnen. So fällt unser Marktbesuch verhältnismäßig kurz aus und wir drehen wieder um in Richtung Ramada. Hier chillen wir für den Rest des Tages an unserem Pool. 

Heute beginnt der Tag mit Sonnenschein und natürlich mit einem Bad im Pool. Kaum sind wir aus der anschließenden Dusche heraus, wird es schon deutlich finsterer und ab dem Moment, da wir das Sassi zum Frühstück erreichen, schüttet es aus allen Rohren. So lassen wir uns trotzdem das Frühstück schmecken und dann lugt auch schon die Sonne durch den immer blauer werdenden Himmel. Dann bummeln wir entlang des Strandes und genießen den Sonnenschein. Da das Wetter aber immer noch nicht richtig stabil ist, entschließt sich Ines für eine Massage beim PIM-Studio, direkt vor unserem Hotel. Währenddessen erledige ich noch ein paar Einkäufe und hole Ines dann wieder von der Massage ab. Viel mehr lässt sich von heute nicht berichten, da wir den restlichen Tag am Pool unserer Villa verbringen.